Worte / Töne / Melodien

Begleite mich durch meine Welt

Wer meine Musik hört, liest nicht unbedingt meine Bücher. Wer meine Bücher liest, hört nicht zwingend meine Musik.

Aber das muss ja nicht so bleiben.

Neues und Gedanken

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Theobald und Malufie

Es wäre bemessen zu sagen, dass es für mich normal ist, nach einer Widmung gefragt zu werden. Ja, es ist schon vorgekommen. Anfangs war es sehr befremdlich, doch inzwischen ist es für mich okay. Heute hatte ich aber eine Begegnung, die hat mich total geflasht. Eine Mom hat „T/M Der verwunschene Fluss“ zusammen mit ihrer Tochter gelesen und mich erkannt. Sie fragte mich, ob ich ihr eine Widmung in das Buch schreiben würde. Natürlich mache…

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Warum

Oft bleibt einem nur noch die Frage nach dem Warum. Ich habe 3 Hunde, alle ganz süße Zuckerschnuten. Der Jüngste, »Bubi«, hat leider Epilepsie. Wir scheinen es irgendwie in den Griff zu bekommen. Trotzdem bleiben die Anfälle nicht ganz aus. Heute war wieder eine solche Nacht. Ich selbst habe bis 4 Uhr morgens gar nicht viel mitbekommen. Kopf zwischen den Kopfkissen und geschnorchelt. Als meine Frau plötzlich aufsprang und irgendetwas sagte, was mich sofort aufhorchen…

Musik mache ich schon seit 30 Jahren. Mein erstes Buch schrieb ich vor ca. einem Jahr. Theobald und Malufie. Zwei Figuren die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Lesen und Musik war immer meins. Hier erfährst du (fast) alles darüber.

Tir na nÓg

Tir na nOg ist ein Projekt welches gerade entsteht. Ein paar Gedanken und Ideen sind schon da. Auch die Welt habe ich schon begonnen. Tir na nÓg soll eine Geschichte werden die beide meiner Welten miteinander verbindet. Es geht um Liebe, Abenteuer, Freundschaft, Magier und Fabelwelten. Ein Teil dieser Geschichte fließt gerade in das nächste Buch von Theobald und Malufie.

Meine Welt

Meine Abneigung gegenüber Social Media kann ich nicht verbergen. Das ist auch der Grund, weshalb es diese Website gibt. Ich kann mich nicht irgendwelchen, für mich sinnlosen Restriktionen und Zensur unterwerfen. Ich kann, oder besser, will nicht, in einem bestimmten Rhythmus etwas Posten. Ich möchte die Freiheit haben dies zu tun wann ich es möchte. Kreativität interessiert sich nicht für Zeit. Kreativität kommt und geht wie sie will.

Als ich begann wieder Musik zu machen, stolperten viele über meinen Nachnamen. So entschied ich, mich in Maurice You umzubenennen. Vielleicht ist es dir schon aufgefallen. Das Logo ist MO. Ich bin Maurice Ohldag. Maurice You ist Geschichte.

Es gibt Songs, die fesseln mich so sehr, dass ich alles um mich herum vergesse. So manches Mal läuft dann auch eine Träne. Nicht aus Trauer, sondern weil ich einfach überwältigt bin.

Wenn es mir schlecht geht, hilft Musik mir immer wieder aufzustehen.

Es gibt Lieder die mich mein Leben lang begleiten und die ich bewusst in meine Gedanken hole, um bestimmte Situationen zu überstehen.

In einer früheren Seite hieß es: „Wie ich zur Musik kam.“ Im Grunde ist es noch immer so. Ich mag es nur nicht mehr so nennen. Scherzhaft sage ich manchmal, ich sei mit Kopfhörern auf die Welt gekommen. Andere Kinder meines Alters hörten „Hex, Hex“ oder“Törööö“. Ich hörte die Plattensammlung meiner Eltern. So kam es, dass ich schon sehr früh mit Pink Floyd oder Jethro Tull in Berührung kam. Es waren aber auch deutsche Künstler dabei. Peter Maffay oder Marius Müller Westernhagen z.B. Ein Klassiker für mich war: Tanze Samba mit mir, Tanze Samba die ganze Nacht. Das Teil habe ich rauf und runter gehört. Meine Eltern hatten mir eine eigene Platte geschenkt. Abgegangen soll ich sein, wie ein Zäpfchen. Erinnern kann ich mich daran nicht. Viel mehr gibt es nicht zu erzählen. Meine Kindheit war nicht immer einfach. Das hat mich letztlich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin.

Hm … mein Opa hat angefangen mir Geige spielen beizubringen. Dann hat er entdeckt, dass das Teil etwas wert war und hat sie vertickt. Keyboard hat er auch gespielt und so verbrachte ich manche Stunde klimpernd bei meinen Großeltern. Mein erstes „richtiges“ Instrument war wohl die Trommel, die ich rund 10 Jahre in einem Spielmannszug spielte. Dort lernte ich, dass Musik zwar Freude macht, aber auch mit Arbeit verbunden ist. Nicht nur das häufige Üben brauchte Zeit, auch so mancher Sonntag wurde damit Verbacht, irgendwo zu spielen. Schön war es und ich denke gerne daran zurück. Noch heute spüre ich die Emotionen wenn ich irgendwo einen Spielmannszug höre.

An der weiterführenden Schule begann ich Gitarre zu spielen. Allerdings nicht lange. Meine Eltern belächeln es noch heute, doch taten mir die Finger nach den ersten Versuchen so weh, dass ich recht schnell die Klampfe wieder beiseite legte. Ich besitze diese Gitarre noch heute. Doch selbst jetzt, wo ich an den Fingerkuppen Hornhaut wie ein Elefant habe, kann ich diese Gitarre nicht spielen. Die Saitenlage ist jenseits von Gut und Böse. Einen Halsstab zum Einstellen hat sie nicht. Also bleibt sie Dachbodendeko.

Als wäre ich nicht schon genug Musik infiziert, nahm meine Ma mich mit zu einem Maffay Konzert. Ich war 12 Jahre alt und es war in Bad Segeberg, wir standen ganz vorne. Sehen konnte ich nichts, zum Glück hob mich ein riesiger Lulatsch auf seine Schultern und ich konnte Maffay fast auf Augenhöhe zujubeln. Es kam, wie es kommen musste. Peter Maffay holte mich auf die Bühne. … Boah … so viele Menschen … Später erzählte man mir, Peter hätte mich aufgefordert mit ihm zu singen … ich weiß davon nix. Überwältigt von all den Eindrücken, war ich komplett in meine Welt entrückt. Mein Kind war mein Lieblingslied und ich hoffte, die Band würde es wieder spielen, doch es wurde Nessaja. Deswegen kann ich Nessaja bis heute nicht ohne Tränen in den Augen hören. Es war so surreal … Nach dem Song oder auch mittendrin, ich weiß es nicht mehr, setzte er mich an die Seite, sodass ich praktisch alles sehen konnte. Bis auf Bertram Engel weiß ich nicht mehr, wer da noch war. Ich weiß nur, dass sie mich alle lächelnd begrüßten. Es war so viel Input in dem Moment, dass es nicht mehr lange bis zum Kurzschluss gedauert hätte. Wisst ihr wie geil es ist auf einer Bühne zu stehen und 14.000 Menschen stehen da und jubeln? Man war das geil. Lieber Peter, solltest du das hier vielleicht einmal zu lesen bekommen: DANKE! Mein Entschluss, Musiker zu werden, war damit endgültig beschlossene Sache.

Maurice Ohldag

Musiker und Autor

Für mich klingt das immer ein bisschen übertrieben. Doch, ich mache Musik und ich schreibe Bücher, also bin ich es wohl.

Im Laufe der Jahre ist der ein oder andere Song entstanden. Den Fokus setze ich aber erstmal auf die der letzten 2 Jahre. Und so erzähle ich dir hier etwas über die Hintergründe der Songs, ihrer Entstehung, Texte und auch was er für mich bedeutet.

Leben ist mir beim wuseln eingefallen. Ich war mit irgendetwas beschäftigt und plötzlich war der Text da. 2 Strophen + Refrain schrieb ich noch am selben Abend. Eine Melodie war auch schnell da. Die 3. Strophe habe ich einen Tag später hinzugefügt.

Tir na nÓg,

ein Projekt welches für mich etwas besonderes ist. Zum Musikvideo von Still habe ich mich mit Unreal beschäftigt und eine eigene, kleine, virtuelle Welt gebaut. Irgendwann kam die Idee daraus eine eigene Story zu machen. In Tir na nÓg werde ich auch erstmals Theobald und Malufie mit meiner Musik verbinden. Im Moment ist noch alles am Anfang. Ich will mir da auch keinen Stress machen. Es ist wie immer und wie es für mich auch am besten zu Arbeiten ist. Wenn die Zeit da ist das Projekt weiter fortzuführen, wird es geschehen. Erzwingen bringt nichts. Kreativität entsteht nicht am Fließband. Sie funktioniert nur wenn man sie gewähren lässt.