Was nun?

Was haben viele von uns auf das Ende dieser Regierung gehofft und alles daran gesetzt, das geringere Übel zu wählen? Nun stellt sich irgendwie heraus, es ist nicht das geringere Übel, es ist nur ein anderer Name. Ich bin sehr enttäuscht von unserem vermutlich neuen Bundeskanzler. Was hat er geschimpft und gewettert … und mit ihm gäbe es das nicht … was ist jetzt? Die Partei, die eigentlich abgestraft werden sollte, weil sie nicht in unserem Sinne regiert hat, ist wieder dabei und bekommt mehr »Macht«, als ihr nach Wählerstimmen für mein Empfinden zustehen. Unser vermutlich neuer Bundeskanzler war nie ein Sympathieträger. Ganz im Gegenteil. Auch ich muss gestehen, konnte dem Mann nichts an Sympathie abgewinnen. Es scheint, als wenn sich unsere Instinkte nicht getäuscht haben, denn er versucht mit aller Macht, an die Macht zu kommen. Koste es, was es wolle. Ein Wahlversprechen nach dem anderen wird gebrochen … dieser Mann scheint so sehr von der Macht besessen zu sein, dass er wieder einen ganz wichtigen Grundsatz übersieht. In einer Demokratie wählt das Volk. Es wählt seine Vertreter. Es wählt denjenigen Menschen, der in seinem Sinne agiert. D. h. ein Politiker ist unsere Stimme. Das haben unsere Politiker wohl übersehen. Denn das, was dort derzeit gemacht wird, hat mit Demokratie nur noch wenig zu tun. Wir, das Volk, sind aber noch ziemlich gereizt wegen der vorigen Regierung, die uns mehr oder weniger entmündigen wollte, dass wir uns das sicher nicht lange ansehen werden. Manche Menschen vergessen, woher sie kommen und was ihr Auftrag ist. Wenn man das aber vergisst, hat man dort auch nichts zu suchen und sollte die Leute machen lassen, die wissen was wir wollen und dies auch umsetzen.

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